Marco Checchetto

Daredevil: The Devil’s Hand

Marvel

Matt Murdock hat die Führung von The Hand übernommen. Nun ist er „Lord Daredevil“ und will die Verbrecherbande von Ninja-Attentätern reformieren. Das ist gar nicht so leicht, denn alte Gewohnheiten sind schwer abzugewöhnen, aber er hat Hilfe von Black Tarantula und White Tiger, außerdem gibt es äußere Feinde, die noch viel grausamer sind, wie etwa Kingpin (Wilson Fisk) und Norman Osborn, der mit seiner H.A.M.M.E.R.-Truppe und seinen „Dark Avengers“ mit Bullseye die Stadt im Würgegriff hält. Polizisten und Richter müssen dran glauben, aber auch Hausbesetzer, die sich gegen Gentrifizierung wehren. Bullseye tötet über 100 Menschen auf einen Schlag.

Nachdem DD mit seinen Ninjas sein Revier markiert und dem Verbrechen den Krieg erklärt hat, fliegt er erst mal nach Japan, wo er an einer Hand-Versammlung teilnimmt. Einer der Daimyos, Bakuto, begehrt gegen den neuen Anführer auf. Dann werden Bakuto und Daredevil von Ninjas angegriffen. Wer steckt dahinter?

Wir sehen, wie der neue Boss sich erstmal behaupten muss, um sich Respekt zu verdienen. So reizvoll die Idee erscheint, den Helden in eine fremde, gar feindliche Umgebung zu stecken, wird bei all dem klar, dass er eigentlich fehl am Platze ist. Man fragt sich, wozu man ihn eigentlich an der Spitze der Organisation haben wollte, wenn er von Anfang an Gegner in eigenen Reihen hat. Das alles wirkt arg bemüht. Daredevil lässt sich auf einen Teufelspakt ein, bis er selbst zum Teufel wird.

Mit all dem wird das Event Shadowland vorbereitet.

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